Inhalt
- 1 Das Allround-Rennrad – Einstieg für Anfänger
- 2 Vorteile:
- 3 Das Aero-Rennrad – Ein Rennrad für Einsteiger?
- 4 Vorteile:
- 5 Nachteile:
- 6 Das Berg-Rennrad – der Kletterkünstler
- 7 Vorteile:
- 8 Nachteile:
- 9 Das Zeitfahrrad / Triathlonrad – (Kein Rennrad für Einsteiger)
- 10 Vorteile:
- 11 Nachteile:
- 12 Ein Gravel Bike – das vielseitige All-in-One Bike
- 13 Vorteile:
- 14 Fazit: Welches Rennrad passt zu dir?
- 15 Die wichtigsten Fragen, die du dir stellen solltest:
Das Allround-Rennrad – Einstieg für Anfänger
Wenn du zum ersten Mal ein Rennrad kaufen möchtest oder ein Rennrad für Einsteiger suchst, ist das Allround-Rennrad (auch Endurance Bike genannt) meist die beste Wahl. Es bietet eine ausgewogene Kombination aus Komfort, Geschwindigkeit und Kontrolle.
Die Sitzposition ist etwas entspannter, was vor allem bei längeren Touren angenehm ist.

Mein Endurance Rennrad von Canyon
Vorteile:
- Vielseitig einsetzbar (Training, Touren, kleine Rennen)
- Bequemere Sitzhaltung
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Unser Tipp: Ein Allround-Rennrad ist ideal für alle, die ein Rennrad für den Einstieg suchen und noch nicht genau wissen, wo die Reise hingeht.
Das Aero-Rennrad – Ein Rennrad für Einsteiger?
Ein Aero-Rennrad ist auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt. Durch spezielle Rahmenformen und integrierte Komponenten wird der Luftwiderstand minimiert. Diese Rennräder kommen vor allem bei Rennen auf flachen Strecken zum Einsatz.
Wenn du also eher in einem flachen Gebiet mit wenig Anstiegen wohnst, kann auch das Aero-Rennrad durchaus ein Rennrad für Einsteiger sein. Auch wenn du vor hast, ambitioniert in den Radsport einzusteigen und das ein oder andere Rennen geplant ist, sollte das eine gute Option sein.

Vorteile:
- Sehr schnell auf gerader Strecke
- Modernes, windschnittiges Design und tolle Optik
Nachteile:
- Weniger komfortabel für längere Touren
- Schwerer als andere Rennradtypen
- Je nach Laufräder, wird das Rennrad anfällig bei Seitenwind
Für Anfänger nur bedingt geeignet – aber eine gute Wahl, wenn du Rennen fahren möchtest und Performance an erster Stelle steht oder Du in einem eher Flachen gebiet wohnst.
Das Berg-Rennrad – der Kletterkünstler
Ein Berg-Rennrad ist besonders leicht und auf gute Steigfähigkeit ausgelegt. Wenn du gerne in hügeligem oder alpinem Gelände unterwegs bist, ist dieses Rad genau richtig.
Vorteile:
- Sehr leicht
- Direktes Fahrverhalten beim Klettern
Nachteile:
- Weniger aerodynamisch
- Meist sehr teurer, weil auf Gewicht optimiert
Für sportlich ambitionierte Fahrer oder alle, die sich gerne Höhenmeter in die Beine fahren. Als Einsteiger Rennrad (Auf Grund des hohen Preises nur bedingt geeignet). Man denke daran dass man als Anfänger vermutlich noch eher Stürze vom Rennrad erlebt, als ein geübter Fahrer. Bei so teuren Rennrädern, also eine eher Schlechte Option. Sollte Geld keine Rolle spielen: Go for it.
Das Zeitfahrrad / Triathlonrad – (Kein Rennrad für Einsteiger)
Das Zeitfahrrad, auch bekannt als TT-Bike (Time Trial), ist für Einzelzeitfahren und Triathlon-Wettkämpfe konzipiert. Es bringt dich in eine extrem aerodynamische Sitzposition – dafür braucht man allerdings Erfahrung und eine gewisse Beweglichkeit.
Vorteile:
- Maximale Aerodynamik
- Ideal für Triathleten
- Ideal für lange gerade Strecken
Nachteile:
- Nicht alltagstauglich
- Hohe Kosten, geringe Vielseitigkeit
- Das höchste Gewicht von allen Rennrad-Arten.
Kein typisches Rennrad für Anfänger – aber für Triathlon-Einsteiger mit sportlichem Ehrgeiz interessant.
Ein Gravel Bike – das vielseitige All-in-One Bike
Ein Gravel Bike sieht aus wie ein Rennrad, fährt sich aber auch auf Schotter, Feldwegen und leichtem Gelände besser als ein Rennrad. Es ist robuster, komfortabler und flexibler als ein klassisches Rennrad – und daher eine tolle Option für alle, die mehr als nur Asphalt fahren wollen. Ist das also das perfekte „Rennrad für Einsteiger“?
Meiner Meinung nach ist ein Gravel-Bike nichts halbes und nichts ganzes. Kein Rennrad, aber auch kein Mountainbike. Auf langen Schotterwegen nicht so Komfortabel wie ein Mountainbike und auf der Straße nicht die gleicher Laufruhe und Effizienz wie mit einem Rennrad. Grundsätzlich ein super „Rennrad für Einsteiger“ aber Geschmäcker sind eben verschieden. Mir gefällt z.B. die Mischung aus Rennrad und Mountainbike nicht und die Nachteile die daraus entstehen.
Vorteile:
- Vielseitig (Straße, Schotter, Alltag)
- Hoher Komfort durch breite Reifen
- Oft mit Gepäckträgern nachrüstbar
Ideal für Einsteiger, die ein vielseitiges Rennrad suchen oder Bikepacking ausprobieren möchten.
Fazit: Welches Rennrad passt zu dir?
Wenn du gerade erst einsteigst, empfehlen wir dir klar ein Allround-Rennrad oder Gravel Bike – je nachdem, ob du eher sportlich oder vielseitig unterwegs sein möchtest. Die Unterschiede bei Rennrädern sind groß, aber genau das macht den Reiz aus.
Die wichtigsten Fragen, die du dir stellen solltest:
- Willst du nur auf Asphalt fahren oder auch mal Schotter?
- Legst du Wert auf Komfort oder maximale Geschwindigkeit?
- Planst du Touren, Training oder sogar Rennen?