Rennrad für Einsteiger: So findest du das beste Rennrad 2025

Du möchtest ein Rennrad für Anfänger, bist aber von der Auswahl überwältigt? jedes Modell hat seine speziellen Eigenschaften und Einsatzbereiche. Wir zeigen dir die wichtigsten Arten von Rennrädern.

Rennradguru.de

Veröffentlicht am: 21. April 2025
Rennrad für Einsteiger

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Rennräder im Vergleich – 7 Beispiele!

Du hast genug vom Radfahren auf dem Mountainbike oder dem Stadtrad und möchtest endlich die Welt des Rennradfahrens entdecken? Ein Rennrad für Einsteiger ist der perfekte Einstieg in diese aufregende Sportart, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um anzufangen. Egal, ob du dich auf langen Touren oder schnelle Trainingsfahrten konzentrieren möchtest, das richtige Rennrad macht den Unterschied.

In diesem Beitrag erfährst du, was du beim Kauf eines Rennrads beachten solltest und welche Modelle besonders für Einsteiger geeignet sind. Lass dich von uns auf dem Weg zu deinem Traumrad begleiten – und starte noch heute dein neues Abenteuer auf zwei Rädern!

Weil es auf dem Markt eine riesige Auswahl an Rennrädern gibt, haben wir uns in unserer Vergleichstabelle auf eine kleine, sorgfältig ausgewählte Auswahl beschränkt. Es existieren noch viele weitere Modelle mit unterschiedlichen Eigenschaften, Ausstattungen und Preisklassen – eine vollständige Übersicht aller verfügbaren Rennräder würde den Rahmen sprengen. Unsere Tabelle zeigt daher nur eine repräsentative Auswahl, um einen ersten Überblick zu geben.

22.06.2025: Wir haben die Tabelle um 2 weitere Damen-Rennräder erweitert

Komfortables Rennrad
Specialized Roubaix SL8 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
Sportliches Rennrad
Specialized Tarmac SL7 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
TOP Rennrad
Scott Addict RC 30 Carbon Rennrad Modell
Einsteiger
Cube Attain Race - 28 Zoll - Diamant - 2025
Einsteiger
Cannondale CAAD Optimo 3 - 28 Zoll - Diamant - 2025
Einsteiger Damen Rennrad
Scott Contessa Speedster 25 - 28 Zoll - Diamant - 2025
TOP Damen Rennrad
Scott Contessa Addict 25 - 28 Zoll - Diamant - 2024
Modell
Modell
Specialized Roubaix SL8 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
Specialized Tarmac SL7 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
Scott Addict RC 30 Carbon Rennrad Modell
Cube Attain Race – 28 Zoll – Diamant – 2025
Cannondale CAAD Optimo 3 – 28 Zoll – Diamant – 2025
Scott Contessa Speedster 25 – 28 Zoll – Diamant – 2025
Scott Contessa Addict 25 – 28 Zoll – Diamant – 2024
Vorteile
Vorteile
✅Carbonrahmen ㅤㅤㅤㅤ✅Für lange Touren geeignet ✅Shimano 105 Gruppe ✅Vibrationsdämpfung ✅40mm Reifenfreiheit
✅Carbonrahmen ✅7,7KG gewicht ✅interne Kabelführung ✅Aerodynamische Geometrie
✅Carbonrahmen ✅8.3Kg Gewicht ✅Interne Kabelführung ✅Elektronische Schaltung
✅Sehr günstig ✅Integrierte Kabelführung ✅Anfänger Rennrad
✅Preis-Leistungs-Verhältnis ✅Mit 9,9 kg relativ leicht für diese Preisklasse ✅Perfekt auf dem Rollentrainer
✅Endurance-Geometrie ✅Carbon-Gabel ✅Reifenfreiheit bis 32 mm ✅Interne Kabelführung
✅Carbonrahmen mit Endurance-Geometrie ✅zuverlässige und präzise Schaltgruppe ✅Hydraulische Scheibenbremsen ✅32 mm Reifen✅Saubere Optik dank interner Kabelführung
Nachteile
Nachteile
❌Hohes Gewicht (9,07 kg) ❌Relativ teuer ㅤㅤㅤㅤ❌Keine interne Kabel Integration
❌Weniger Komfort ❌Nicht tubeless-ready ❌Etwas hoher Preis
❌Weniger für Einsteiger geeignet ❌Teuerstes Rennrad im Test
❌10,2 kg Gewicht ❌Aluminiumrahmen ❌Shimano Tiagra Ausstattung
❌Felgenbremse ❌Mittelmäßige Schaltgruppe ❌Keine integrierte Kabelführungen
❌Mechanische statt hydraulische Scheibenbremsen ❌Relativ schwer mit 10,5kg ❌
❌Sportliche Sitzposition für manche Anfänger etwas ungewohnt❌Teilweise schwer erhältlich (hohe Nachfrage)
Rahmen
Rahmen
FACT 10R Carbon, Rider First Engineered™
Tarmac SL7 FACT 9r Carbon
Scott Addict RC Disc HMX Carbon
Aluminium 6061 T4/T6
SmartForm C2 Alloy
Speedster Disc, 6061 D.Butted Aluminium, Endurance Geometrie
Addict Disc HMF Carbon, Endurance-Geometrie, Auswechselbares Schaltauge, Interne Kabelführung, Syncros Schutzblech-Kit bereit
Gabel
Gabel
Future Shock 3.1 mit Smooth Boot, FACT Carbon
FACT Carbon
Scott Addict RC HMX Disc Flat Mount
Attain C:62, Carbon
CAAD Optimo Full Carbon
Speedster HMF Disc, 1 1/4″-1 1/2″ Eccentric Carbon Steuerrohr
Addict HMF Disc, 1 1/4″-1 1/2″ Exzenter-Carbon-Gabelschaft
Schaltgruppe
Schaltgruppe
Shimano 105 R7100, 12-fach
Shimano 105 12-Fach
SRAM Rival eTap AXS
Shimano Tiagra RD-4700GS 10-Fach
Shimano Sora, 9-fach
Shimano Sora RD-R3000, 9-fach
Shimano 105 11-fach
Kurbelgarnitur
Kurbelgarnitur
50/34 Zähne
Shimano 105, Holllowtech 2
SRAM Rival, 35-48 Z
Shimano Tiagra FC-RS400, 50/34 Zähne
FSA Vero Alloy 50/34 Zähne
FSA CK-617ST, 50/34-Zähne
Praxis Alba M24, 50/34-Zähne
Bremsen:
Bremsen:
Shimano 105 hydraulische Scheibenbremsen (160 mm)
Shimano 105 hydraulische Scheibenbremse
Sram Rival eTap AXS, hydraulische Scheibenbremse
Shimano Tiagra BR-R4770, hydraulische Scheibenbremse
Promax RC-452
Tektro MD-C511, mechanische Scheibenbremse 160mm
Shimano BR-R7070, hydraulische Scheibenbremse 160mm
Laufräder
Laufräder
DT Swiss G540, tubeless-ready
DT Swiss R470
Syncros RP2.0 Disc
CUBE RA 2.3 Aero Disc
Formula RB-31/32 mit RS 3.0 Felgen
Syncros Race 24, 28 Speichenloch
Syncros RP2.0 Scheibe, 28h, Syncros Achse /Abnehmbarer Hebel mit Werkzeug
Reifen
Reifen
S-Works Mondo 2BR, 700x32c
Specialized Turbo Pro
Schwalbe One RaceGuard, 700x28C
Conti Grand Prix, Kevlar, 30-622
Vittoria Zaffiro, 700x25c
Schwalbe Lugano, 28×1.25″ (700x32C / 32-622)
Schwalbe ONE Fold, 28×1.25″ (32-622 / 700x32c)
Sattelstütze
Sattelstütze
S-Works Pave
S-Works Tarmac Carbon Sattelstütze
Syncros Duncan 1.0 Aero
Cube Performance Post, 27.2mm
Cannondale 4, 6061 Alloy, 27.2x350mm
Syncros RR2.5 27.2/350mm
Syncros RR1.2, 27.2/350mm
Preis
Preis
UVP ca. 3.800 €
UVP ca. 3400€
UVP ca. 4499€
UVP ca. 1199€
UVP ca. 1099€
UVP ca. 1299€
UVP ca. 2599€

Deshalb würde ich ein besseres Rennrad als Einsteiger kaufen

Auch wenn es verlockend ist, als Neuling zum günstigsten Modell zu greifen, ist ein billiges Rennrad für Einsteiger meist keine gute Wahl. Sehr günstige Räder sind oft deutlich schwerer, weniger stabil und mit einfachen Komponenten ausgestattet. Das kann den Fahrspaß schnell mindern – etwa durch unpräzise Schaltungen, wenig Komfort oder ein schwammiges Fahrverhalten.

Gerade beim ersten Anfänger-Rennrad ist es entscheidend, auf Qualität zu setzen. Ein gutes Rennrad für Einsteiger sollte zuverlässig funktionieren, ein angenehmes Fahrgefühl bieten und Lust auf mehr machen. Ein etwas höherer Preis bedeutet meist bessere Verarbeitung, geringeres Gewicht und langlebigere Komponenten – ideal für alle, die regelmäßig fahren möchten und langfristig dranbleiben wollen.

Deshalb haben wir in unserem Vergleich bewusst auch höherwertige Modelle berücksichtigt. Diese Rennräder bieten deutlich mehr Fahrkomfort, eine bessere Ausstattung und geringeres Gewicht – Punkte, die gerade beim Rennrad für Einsteiger einen großen Unterschied machen können.

Einziges Argument, das gegen ein teureres Einsteigermodell sprechen könnte: Anfänger stürzen am Anfang manchmal – etwa durch Unsicherheiten beim Klicken der Pedale oder in engen Kurven. Solche Stürze können bei einem teuren Rennrad schnell ins Geld gehen, wenn Kratzer oder Schäden entstehen. Dennoch: Wer vorsichtig fährt und sich Zeit nimmt, das Handling zu erlernen, profitiert langfristig von einem hochwertigen Rad.

Unsere klare Empfehlung: Lieber gleich auf ein solides Einstiegsmodell setzen – für mehr Motivation, mehr Spaß und mehr Langlebigkeit. Aus Erfahrung raten wir daher von Rennrädern unter 1.000 € ab. Qualität zahlt sich schnell aus – auf der Straße und im Fahrgefühl.

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Specialized Roubaix SL8 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
Komfortables Rennrad

Specialized Roubaix SL8 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad

  • Für Einsteiger geeignet
  • Material: Carbon
  • Aufrüsten zum Gravelbike möglich (40mm Reifenfreiheit)
  • Sehr Komfortabel
  • Hochwertige Komponenten
  • Untergründe: Asphalt, Gravel

Das Specialized Roubaix SL8 Sport ist ein geschmeidiges Langstrecken-Rennrad für Einsteiger, das Komfort und Performance auf beeindruckende Weise verbindet. Mit seinem leichten Carbonrahmen, der Endurance-Geometrie und der einzigartigen Future Shock 3.1-Federung im Steuerrohr (20 mm Federweg) gleitest Du souverän über raue Straßen, Kopfsteinpflaster und leichten Schotter.

Die individuell einstellbare Federung, kombiniert mit der flexiblen Pavé-Sattelstütze, sorgt für mehr Kontrolle, Stabilität und Fahrkomfort – ideal für lange Touren. Die mechanische Shimano 105 2×12-Gang-Schaltung und hydraulische Scheibenbremsen garantieren präzise Schaltvorgänge und sicheres Bremsverhalten. Bis zu 40 mm Reifenfreiheit ermöglichen vielseitigen Einsatz auf unterschiedlichstem Untergrund.

Ob Trainingsrunde oder Abenteuerfahrt: Das Roubaix SL8 ist ein hochwertiges, komfortorientiertes Rennrad für Anfänger, das mit Dir wächst – perfekt für alle, die mehr wollen als nur asphaltierten Alltag.

Vorteile

 

  • Komfortable Sitzposition
    Die Sitzhaltung ist leicht sportlich und dennoch komfortabel, ideal für längere Touren. Der Hover-Lenker fördert eine entspannte Handhaltung, was besonders für Einsteiger angenehm ist.
  • Zuverlässige Shimano 105 Schaltung
    Die mechanische Shimano 105 Gruppe bietet präzise und langlebige Schaltvorgänge. Mit der Kompaktübersetzung (50/34 vorne, 11-34 hinten) ist das Rad berggängig und einsteigerfreundlich.
  • Future Shock 3.0 Dämpfungssystem
    Das innovative Dämpfungssystem absorbiert Stöße und Vibrationen, was den Fahrkomfort auf rauen Straßen erheblich steigert.
  • Vielseitige Reifenfreiheit
    Der Rahmen bietet Platz für Reifen bis zu 40 mm Breite, was zusätzliche Stabilität und Komfort auf unterschiedlichen Untergründen ermöglicht.
  • Hohe Verarbeitungsqualität
    Das Roubaix SL8 Sport zeichnet sich durch eine präzise Verarbeitung und einen steifen Rahmen aus, der für eine effiziente Kraftübertragung sorgt.
Nachteile
  • Gewicht
    Mit einem Gewicht von ca. 9,07 kg (Größe 56) ist das Rad nicht das leichteste seiner Klasse, was sich bei intensiven Sprints oder Anstiegen bemerkbar machen kann.
  • Bremsleistung
    Die mechanischen TRP Spyre Scheibenbremsen erfordern mehr Handkraft und haben einen längeren Bremsweg im Vergleich zu hydraulischen Systemen. Ein Austausch der Beläge kann die Leistung verbessern.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Obwohl das Rad eine hohe Ausstattung bietet, ist es preislich im oberen Segment angesiedelt, was für Einsteiger eine Überlegung wert sein könnte.
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Specialized Tarmac SL7 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad
Sportliches Rennrad

Specialized Tarmac SL7 Sport Shimano 105 Carbon Rennrad

  • Für Einsteiger mit Ambitionen geeignet
  • Material: Carbon
  • Verbesserte Aerodynamik
  • Gute Performance
  • Hochwertige Komponenten
  • Untergründe: Asphalt
  • Komfortable Endurance Geometrie

Das Tarmac SL7 Sport ist ein leistungsstarkes Rennrad für (Einsteiger), das aerodynamische Effizienz, geringes Gewicht und präzises Handling vereint. Der FACT 9r Carbonrahmen wiegt nur 1010 g und wurde mit Technologien wie der FreeFoil Shape Library und Rider-First Engineered™ entwickelt, um in jeder Rahmengröße optimale Fahreigenschaften zu bieten.

Mit der mechanischen Shimano 105 12-fach-Schaltung ermöglicht das Tarmac SL7 Sport exakte Gangwechsel und zuverlässige Bremsleistung – ideal für alle, die ein hochwertiges Rennrad für Anfänger mit ambitionierten Plänen suchen. DT R470 Disc Laufräder und 700×26 mm Turbo Pro Reifen bieten Stabilität, Komfort und Grip, während die interne Kabelführung das Design aufgeräumt und aerodynamisch hält.

Ein Bike für alle, die sportlich durchstarten und dabei nicht auf Qualität und Geschwindigkeit verzichten möchten.

Vorteile

Leichtgewicht: Der Carbonrahmen wiegt nur 1010 g, was das Rad agil und schnell macht.

Aerodynamik: Dank moderner Technologien wie der FreeFoil Shape Library wird Luftwiderstand minimiert.

Komfort: Die Geometrie sorgt für eine ausgewogene Fahrqualität, auch auf langen Strecken.

Zuverlässige Komponenten: Die Shimano 105 Gruppe bietet präzise Schaltvorgänge und zuverlässige Bremsleistung.

Sauberes Design: Die interne Kabelführung verbessert die Aerodynamik und erleichtert den Service .

Nachteile
  • Preis: Im Vergleich zu Einsteigermodellen ist der Preis höher.
  • Komplexität: Für absolute Anfänger kann die Technik und Geometrie anspruchsvoll sein.
  • Wird nicht tubeless-ready ausgeliefert
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Scott Addict RC 30 Carbon Rennrad Modell
TOP Rennrad

Scott Addict RC 30 Carbon Rennrad Modell

  • Für fortgeschrittene Rennradfahrer geeignet
  • Material: Carbon
  • Race Geometrie
  • Gute Aerodynamik
  • Sehr leicht
  • Elektrische Schaltung

Das Scott Addict RC 30 (Modelljahr 2023) ist ein Rennrad, das Performance und Komfort vereint. Der leichte HMX-Carbonrahmen und die aerodynamische Geometrie sorgen für effiziente Kraftübertragung und hohe Geschwindigkeiten. Die Shimano 105 Di2 Schaltgruppe ermöglicht präzise Gangwechsel, während die breiten Reifen und die komfortorientierte Sattelstütze auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgen. Mit einem Gewicht von 7,7 kg in Größe M und einem Preis von etwa 4.999 € bietet es ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis im oberen Einsteigersegment. Zugegeben bin ich mir hier selbst nicht mehr sicher ob das noch ein Einsteiger Rennrad ist.

Vorteile
  • Leichtgewicht: Mit 7,7 kg in Größe M ist es für ein Rennrad dieser Preisklasse sehr leicht.
  • Aerodynamik: Die Kombination aus Aero-Laufrädern, integriertem Cockpit und optimierter Geometrie verbessert die Fahrgeschwindigkeit.
  • Komfort: Die Möglichkeit, Reifen bis 34 mm Breite zu montieren, sowie die komfortorientierte Sattelstütze sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl.
  • Integration: Das Syncros IC-R100-SL Cockpit ermöglicht eine saubere Kabelführung und spart Gewicht.
  • Benutzerfreundlichkeit: Die Integration eines T25-Schlüssels im Cockpit erleichtert die Einstellung von Vorbau, Lenker und Sattelstütze.
Nachteile
  • Weniger Komfortabel, vor allem für Anfänger
  • Laufräder: Die Syncros Capital 1.0 Disc sind solide, könnten aber in Bezug auf Steifigkeit und Aerodynamik noch optimiert werden.
  • Preis: Mit ca. 4.999 € ist das Rad im oberen Einsteigersegment angesiedelt, was für einige Käufer eine Hürde darstellen könnte
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Cube Attain Race - 28 Zoll - Diamant - 2025

Cube Attain Race – 28 Zoll – Diamant – 2025

  • Absolutes Einsteiger Rennrad
  • Material: Aluminium
  • Sehr günstig im Vergleich
  • Komfortable Geometrie
  • Untergründe: Asphalt
  • Solide Ausstattung

Das Cube Attain Race 2025 ist ein solides Rennrad für Einsteiger und Freizeitfahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Es bietet eine gute Ausstattung zu einem fairen Preis und eignet sich hervorragend für längere Ausfahrten auf befestigten Straßen. Für ambitionierte Rennfahrer, die maximale Performance suchen, könnte jedoch ein anderes Modell mit sportlicherer Geometrie und hochwertigeren Komponenten sinnvoller sein.

Vorteile
  • Komfortable Geometrie: Die Road Comfort Geometrie sorgt für eine aufrechte Sitzposition, die besonders bei längeren Fahrten angenehm ist.
  • Hydraulische Scheibenbremsen: Bieten zuverlässige Bremsleistung unter allen Bedingungen.
  • Vielseitige Reifenfreiheit: Platz für Reifen bis zu 32 mm Breite, ideal für verschiedene Straßenverhältnisse.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Für Einsteiger bietet das Attain Race eine solide Ausstattung zu einem attraktiven Preis.
  • Stabilität und Langlebigkeit: Der Aluminiumrahmen kombiniert mit der Carbon-Gabel sorgt für eine gute Balance zwischen Gewicht und Haltbarkeit.
Nachteile
  • Begrenzte Reifenfreiheit: Mit maximal 32 mm Reifenbreite ist das Rad weniger geeignet für Gravel- oder Offroad-Einsätze.
  • Pressfit-Innenlager: Kann Wartungsaufwand erhöhen und ist anfällig für Geräusche wie Knarzen .
  • Nicht für aggressive Renneinsätze optimiert: Die entspannte Geometrie eignet sich besser für komfortorientierte Fahrten als für Wettkämpfe.
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Cannondale CAAD Optimo 3 - 28 Zoll - Diamant - 2025

Cannondale CAAD Optimo 3 – 28 Zoll – Diamant – 2025

  • Einsteigerrennrad
  • Material: Aluminium
  • Sehr günstig
  • Untergründe: Asphalt
  • Sehr leicht für ein Aluminium Rennrad

Das Cannondale CAAD Optimo 3 ist ein hervorragendes Einsteiger-Rennrad, das eine solide Leistung zu einem attraktiven Preis bietet. Es eignet sich ideal für Fahrer, die in den Rennradsport einsteigen oder ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten. Während es in einigen Bereichen wie der Schaltpräzision und den Bremsen nicht mit High-End-Modellen mithalten kann, bietet es dennoch ein hervorragendes Fahrerlebnis und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vorteile
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Bietet hochwertige Komponenten zu einem erschwinglichen Preis.
  • Komfortable Geometrie: Die SAVE-Technologie im Rahmen absorbiert Vibrationen und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl.
  • Leichtgewicht: Mit einem Gewicht von ca. 9,9 kg ist es für ein Aluminium-Rennrad sehr leicht.
  • Vielseitigkeit: Ideal für Trainingseinheiten, Wochenendtouren und den Einstieg in den Rennsport.
Nachteile
  • Einsteiger-Komponenten: Die Shimano Sora Schaltung ist für Einsteiger geeignet, bietet jedoch nicht die Präzision und Haltbarkeit höherwertiger Gruppen.
  • Felgenbremsen: Im Vergleich zu modernen Scheibenbremsen bieten Felgenbremsen geringere Bremskraft und sind wetterabhängiger.
  • Begrenzte Reifenfreiheit: Mit 700x25c Reifen ist die Möglichkeit, breitere Reifen zu montieren, eingeschränkt.
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Scott Contessa Speedster 25 - 28 Zoll - Diamant - 2025
Einsteiger Damen Rennrad

Scott Contessa Speedster 25 – 28 Zoll – Diamant – 2025

  • Rahmen: Aluminium 6061, Endurance-Geometrie
  • Gabel: Carbon (Speedster HMF), tapered
  • Schaltung: Shimano Sora, 2×9-fach
  • Kurbel: FSA 50/34T
  • Kassette: Shimano 11-32/34T
  • Bremsen: Tektro mechanische Scheibenbremsen
  • Laufräder: Syncros Race 24 Disc, 28″
  • Reifen: Schwalbe Lugano 700x32C
  • Lenker: Syncros RR2.0 S-Compact
  • Vorbau: Syncros RR2.5
  • Sattel: Syncros Savona 2.5
  • Gewicht: ca. 10,5 kg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 120 kg

Das Scott Contessa Speedster 25 (2025) ist ein leichtes und zuverlässiges Rennrad für Einsteiger, das speziell für Damen entwickelt wurde. Mit seinem stabilen Aluminiumrahmen, einer komfortorientierten Geometrie und der einfach zu bedienenden Shimano Sora 2×9-Gang-Schaltung eignet es sich ideal für Trainingsfahrten, Touren oder den Einstieg in den Rennradsport. Die mechanischen Scheibenbremsen sorgen für sicheres Bremsverhalten bei jedem Wetter, während die 32 mm breiten Schwalbe-Reifen zusätzlichen Fahrkomfort bieten. Wer ein ausgewogenes, sportliches und stilvolles Rennrad für Einsteiger sucht, trifft mit dem Contessa Speedster 25 eine hervorragende Wahl.

Vorteile
  • Leichter Aluminiumrahmen mit komfortabler Endurance-Geometrie
  • Carbon-Gabel für bessere Dämpfung und Gewichtsersparnis
  • Shimano Sora 2×9-Gang – bewährte Einsteiger-Schaltgruppe
  • Mechanische Scheibenbremsen – zuverlässig bei jedem Wetter
  • Reifenfreiheit bis 32 mm – mehr Komfort auf langen Strecken
  • Interne Kabelführung – aufgeräumte Optik und Schutz vor Schmutz
Nachteile
  • Mechanische statt hydraulische Scheibenbremsen – weniger Bremskraft
  • Shimano Sora bietet eingeschränkte Bandbreite im Vergleich zu höherwertigen Gruppen
  • Kein Gepäckträger oder Schutzbleche serienmäßig (nur vorbereitet)
  • Kein besonders sportliches Gewicht (ca. 10,5 kg)
  • Eingeschränkte Upgrade-Möglichkeiten durch Einsteiger-Komponenten
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Scott Contessa Addict 25 - 28 Zoll - Diamant - 2024
Gutes Damen Rennrad

Scott Contessa Addict 25 – 28 Zoll – Diamant – 2024

  • Rahmen: Addict HMF Carbon, Endurance-Geometrie, innenverlegte Züge
  • Gabel: Addict HMF Carbon, tapered Steuerrohr, Flat-Mount
  • Schaltung: Shimano 105, 2×11-fach (R7000-Serie)
  • Kurbel: Shimano 105 50/34T
  • Kassette: Shimano 105 11–34T
  • Bremsen: Shimano 105 hydraulische Scheibenbremsen (BR-R7070), 160 mm
  • Laufräder: Syncros RP2.0 Disc, 28 Zoll
  • Reifen: Schwalbe ONE, 700x32C
  • Cockpit: Syncros Komponenten (Lenker, Vorbau, Sattelstütze)
  • Sattel: Syncros Savona 2.5
  • Gewicht: ca. 8,6 kg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 120 kg
  • Weitere Merkmale: Schutzblechmontage möglich, saubere Optik durch interne Zugführung

Das Scott Contessa Addict 25 (2024) ist ein leichtes, komfortorientiertes Damen-Rennrad mit hochwertigem Carbonrahmen und zuverlässiger Shimano 105 Ausstattung. Mit seiner Endurance-Geometrie, 2×11-Gang-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen eignet es sich perfekt für längere Touren, Trainingseinheiten und sportliche Wochenendausflüge. Als fortschrittlicheres Rennrad für Einsteigerinnen überzeugt es durch ein ausgewogenes Verhältnis von Performance und Komfort. Wer ein hochwertiges, vielseitiges Rennrad für Anfänger mit modernem Design sucht, trifft mit dem Contessa Addict 25 eine zukunftssichere Wahl.

Vorteile
  • Leichter Carbonrahmen mit Endurance-Geometrie
  • Vollcarbon-Gabel für hohe Steifigkeit und Komfort
  • Shimano 105 (2×11) – zuverlässige und präzise Schaltgruppe
  • Hydraulische Scheibenbremsen – hohe Bremskraft bei jedem Wetter
  • 32 mm Reifen – guter Komfort auch auf längeren Strecken
  • Saubere Optik dank interner Kabelführung
  • Schutzblech-Kompatibilität – alltagstauglich erweiterbar
  • Damen-spezifische Kontaktpunkte (Sattel, Lenkerbreite etc.)
Nachteile
  • Sportliche Sitzposition für manche Anfänger etwas ungewohnt
  • Teilweise schwer erhältlich (hohe Nachfrage)

Allround-Rennrad – Das ideale Rennrad für Einsteiger

Wer zum ersten Mal ein Rennrad kaufen möchte oder gezielt nach einem Rennrad für Einsteiger sucht, trifft mit einem Allround-Rennrad – auch bekannt als Endurance Bike – eine hervorragende Wahl. Diese vielseitigen Räder bieten eine ausgewogene Mischung aus Komfort, Kontrolle und Geschwindigkeit und eignen sich somit ideal für alle, die neu im Radsport sind oder einfach ein zuverlässiges Rennrad für verschiedene Einsatzzwecke suchen.

Ein entscheidender Vorteil eines Allround-Rennrads ist die etwas aufrechtere Sitzposition. Diese sorgt für ein angenehmes und entspanntes Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken. Gerade für Einsteiger, die sich langsam an längere Touren herantasten oder noch nicht über die perfekte Rennrad-Ergonomie verfügen, bietet diese Sitzgeometrie deutlich mehr Komfort als ein aggressives Race-Bike. Auch nach mehreren Stunden im Sattel bleibt so der Fahrspaß erhalten – ohne übermäßige Belastung für Rücken, Schultern oder Nacken.

Rennrad für Einsteiger - Endurance Rennrad Canyon
Rennrad für Einsteiger
Mein Endurance Rennrad von Canyon

Vorteile eines Allround-Rennrads für Einsteiger im Überblick:

  • Vielseitig einsetzbar: Ob gemütliche Touren, regelmäßiges Training oder kleinere Rennen – ein Allround-Rennrad macht alles mit.
  • Bequeme Sitzhaltung: Die ergonomische Geometrie ist besonders anfängerfreundlich und ermöglicht entspanntes Fahren.
  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis: Gerade im mittleren Preissegment bieten viele Modelle hochwertige Komponenten und gute Fahreigenschaften.

Unser Fazit:
Ein Allround-Rennrad ist die perfekte Wahl für alle, die in den Radsport einsteigen möchten und sich noch nicht auf einen bestimmten Fahrstil festgelegt haben. Es vereint Vielseitigkeit, Komfort und Performance – und ist damit ein idealer Begleiter für den Einstieg in die Welt der Rennräder.

Aero-Rennrad: Der schnelle Einstieg für ambitionierte Einsteiger im Radsport?

Ein Aero-Rennrad steht für eines ganz klar im Vordergrund: maximale Geschwindigkeit. Mit seinen speziell geformten, aerodynamischen Rahmenprofilen, integrierten Zügen und besonders windschnittigen Komponenten ist es auf Effizienz und Tempo auf flachen Strecken ausgelegt. Doch stellt sich vielen Neulingen im Radsport die Frage: Ist ein Aero-Rennrad wirklich für Einsteiger geeignet?

Grundsätzlich ist ein Aero-Rennrad so konzipiert, dass es den Luftwiderstand stark reduziert – besonders bei höheren Geschwindigkeiten auf ebenem Terrain spielt es seine Vorteile voll aus. Wenn du in einer Region mit überwiegend flachen Straßen wohnst und den Radsport mit einem klaren Fokus auf Performance und Geschwindigkeit angehen möchtest, kann ein Aero-Rennrad durchaus eine interessante Wahl für den Einstieg sein.

Wenn du von Anfang an ambitioniert trainieren willst, vielleicht sogar erste Rennen planst oder einfach ein Faible für schnelles, sportliches Fahren hast, dann ist ein Aero-Rennrad eine attraktive Option. Vor allem Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf modernes Design, High-End-Optik und eine sportliche Sitzposition legen, finden hier das passende Bike.

Ich selbst habe mein erstes Aero-Rennrad von Canyon gefahren – und es war ein fantastischer Einstieg in die Welt der Performance-orientierten Rennräder. Die unmittelbare Beschleunigung und das flache, windschnittige Fahrgefühl machen jede Ausfahrt zum Erlebnis, vor allem auf glattem Asphalt und langen Geraden.

Ein Rennrad für Einsteiger? - AERO Rennrad Canyon
Ein Rennrad für Einsteiger? Mein AERO Rennrad von Canyon

Vorteile eines Aero-Rennrads:

  • Sehr hohe Geschwindigkeit auf gerader Strecke: Durch die optimierte Aerodynamik kannst du mit weniger Kraftaufwand höhere Geschwindigkeiten halten.
  • Modernes, sportliches Design: Die klare Linienführung und integrierten Komponenten sorgen für ein edles, zeitgemäßes Erscheinungsbild.
  • Effizientes Fahren auf flachem Terrain: Ideal für Regionen mit wenigen Höhenmetern.

Aber es gibt auch Einschränkungen:

  • Weniger komfortabel: Durch die sportlichere, tiefere Sitzposition kann es auf langen Touren oder bei untrainierter Muskulatur zu Verspannungen kommen.
  • Höheres Gewicht: Aero-Rennräder sind durch ihre Bauweise und die oft hohen Felgenprofile in der Regel schwerer als klassische Allround- oder Kletterräder.
  • Anfälliger bei Seitenwind: Besonders hohe Aero-Laufräder können bei Windböen instabil wirken – das erfordert mehr Kontrolle, vor allem für weniger geübte Fahrer.

Fazit:
Ein Aero-Rennrad ist nicht die klassische Wahl für absolute Rennrad-Neulinge, aber es kann durchaus das richtige Einsteigerbike sein – wenn du sportlich ambitioniert bist, in einer flachen Region lebst und Renn-Performance von Anfang an für dich im Vordergrund steht. Wer bereits Erfahrung mit sportlichen Fahrrädern hat oder gezielt auf Tempo und Stil setzt, findet im Aero-Rennrad ein leistungsstarkes Werkzeug für den Einstieg in die Welt des High-Speed-Radsports.

Kletter-Rennrad: Die perfekte Wahl für Höhenmeter-Liebhaber – aber auch für Einsteiger geeignet?

Ein Kletter-Rennrad – oft als „Climbing Bike“ bezeichnet – ist speziell für Einsätze im bergigen oder alpinen Gelände entwickelt. Sein herausragendes Merkmal ist das besonders geringe Gewicht. Jedes eingesparte Gramm sorgt für bessere Steigfähigkeit und direkteren Vortrieb am Berg. Wenn du also gerne Anstiege in Angriff nimmst, viele Höhenmeter sammelst oder in einer hügeligen Region lebst, ist ein Kletter-Rennrad genau das richtige Werkzeug für dich.

Diese Rennradkategorie bietet ein sehr direktes und agiles Fahrverhalten, vor allem beim Klettern. Das geringe Gewicht sorgt für spürbar mehr Effizienz in steilen Passagen und lässt dich leichter und flüssiger über längere Anstiege gleiten. Wer gerne in den Bergen unterwegs ist und Wert auf kraftvolles, leichtfüßiges Fahren legt, wird den Unterschied sofort merken.

Allerdings hat diese Spezialausrichtung auch ihren Preis – im wahrsten Sinne des Wortes. Da bei Kletterrädern fast jedes Detail auf Gewichtsreduktion hin optimiert ist, kommen oft sehr hochwertige (und damit kostenintensive) Materialien wie Carbonrahmen, leichte Laufräder und minimalistische Komponenten zum Einsatz. Das macht diese Räder meist deutlich teurer als klassische Allround- oder Aero-Modelle.

Ein weiterer Punkt: Die konsequente Leichtbauweise geht oft auf Kosten der Aerodynamik. Auf flachen oder sehr schnellen Strecken bringen Kletterräder deshalb nicht denselben Effizienzvorteil wie ein Aero-Rennrad. Auch der Komfort kann je nach Modell etwas eingeschränkt sein, da viele Komponenten auf maximale Gewichtsersparnis statt Federung oder Dämpfung ausgelegt sind.

Für Einsteiger ist ein Kletter-Rennrad nur bedingt zu empfehlen. Einerseits verlangt das sportlich-agile Fahrverhalten bereits eine gewisse Fahrtechnik, besonders bergab. Andererseits sind die hohen Anschaffungskosten problematisch – denn gerade am Anfang sind kleinere Stürze oder Umfaller durchaus möglich. Wer direkt mit einem sehr teuren Leichtbau-Rennrad startet, riskiert schnell kostspielige Schäden.

Fazit:
Ein Kletter-Rennrad ist die perfekte Wahl für alle, die sich gerne Höhenmeter in die Beine fahren, in bergigen Regionen leben oder bereits sportlich ambitioniert unterwegs sind. Für Einsteiger eignet es sich nur bedingt – vor allem wegen des hohen Preises und der etwas anspruchsvolleren Fahreigenschaften. Wenn Budget keine Rolle spielt und du von Anfang an viel in den Bergen fahren möchtest, spricht jedoch nichts gegen dieses Rennrad – go for it! Andernfalls ist ein etwas vielseitigeres Modell für den Einstieg oft die bessere Wahl.

Zeitfahrrad / Triathlonrad – Keine Empfehlung für klassische Rennrad-Einsteiger

Ein Zeitfahrrad – oft auch TT-Bike (Time Trial Bike) genannt – ist ein Spezialrad, das ausschließlich für den Wettkampf entwickelt wurde. Es kommt vor allem im Einzelzeitfahren und im Triathlon zum Einsatz und verfolgt dabei ein klares Ziel: maximale Aerodynamik und höchste Geschwindigkeit auf langen, geraden Strecken.

Typisch für Zeitfahrräder ist die extrem gestreckte Sitzposition, die dich tief nach vorne bringt und den Luftwiderstand auf ein Minimum reduziert. Genau darin liegt aber auch die Herausforderung: Diese Position erfordert ein hohes Maß an Fahrtechnik, Beweglichkeit und Erfahrung. Gerade Einsteiger im Rennradbereich fühlen sich anfangs oft unsicher und überfordert mit dem sehr direkten, ungewohnten Handling eines TT-Bikes.

Die Vorteile eines Zeitfahrrads liegen klar auf der Hand, wenn man den sportlichen Kontext betrachtet: Es bietet eine aerodynamische Optimierung bis ins Detail, ist auf flachen Kursen äußerst schnell und speziell auf die Bedürfnisse von Triathleten abgestimmt. Wer gezielt auf Triathlon-Wettkämpfe hintrainiert und dabei auf Performance setzt, findet hier ein ideales Werkzeug.

Allerdings gibt es auch deutliche Einschränkungen. Zeitfahrräder sind nicht alltagstauglich und bieten kaum Vielseitigkeit. Sie sind weder für Gruppenfahrten noch für lange Bergtouren oder den Straßenverkehr geeignet. Durch die spezielle Geometrie, das zusätzliche Gewicht und die eingeschränkte Lenkkontrolle sind sie im Vergleich zu anderen Rennradtypen am wenigsten flexibel einsetzbar. Hinzu kommen hohe Anschaffungskosten, da viele Komponenten individuell angepasst oder aufwendig optimiert werden müssen.

Fazit:
Ein Zeitfahrrad ist kein klassisches Rennrad für Einsteiger. Es richtet sich an erfahrene Sportler mit klarem Fokus auf Zeitfahren oder Triathlon. Wer neu im Radsport ist oder ein vielseitiges Fahrrad für Training, Touren und Gruppenfahrten sucht, ist mit einem Allround- oder Aero-Rennrad deutlich besser beraten. Für Triathlon-Einsteiger mit sportlichem Ehrgeiz und einem klaren Ziel vor Augen kann ein TT-Bike jedoch eine interessante Option sein – sofern Technik, Haltung und Budget stimmen.

Gravel Bike – das vielseitige All-in-One Bike für Einsteiger?

Das Gravel Bike erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit – und das aus gutem Grund. Optisch ähnelt es einem klassischen Rennrad, ist aber deutlich robuster und komfortabler gebaut. Breitere Reifen, eine entspanntere Geometrie und eine stabilere Rahmenkonstruktion machen es zur idealen Wahl für alle, die sich nicht nur auf Asphalt bewegen möchten, sondern auch Schotterwege, Waldpfade oder Feldstraßen erkunden wollen.

In der Praxis überzeugt das Gravel Bike durch seine enorme Vielseitigkeit. Es lässt sich sportlich auf der Straße fahren, kommt aber auch auf unbefestigten Wegen gut zurecht. Wer regelmäßig zwischen Stadtverkehr, Landstraße und Natur wechselt, findet hier ein echtes Allround-Talent. Dank der komfortablen Sitzposition und der Möglichkeit, Zubehör wie Schutzbleche, Gepäckträger oder Taschen zu montieren, eignet sich ein Gravel Bike auch hervorragend für Pendler oder längere Bikepacking-Touren.

Doch so universell einsetzbar das Gravel Bike auch ist – es ist auch ein Kompromiss. Auf der Straße erreicht es nicht die gleiche Laufruhe und Effizienz wie ein reines Rennrad, da die breiteren Reifen mehr Rollwiderstand erzeugen. Im Gelände wiederum bietet es nicht den Komfort oder die Kontrolle eines echten Mountainbikes, insbesondere auf sehr grobem oder technisch anspruchsvollem Untergrund. Für manche fühlt sich das Gravel Bike deshalb wie ein „Dazwischen“ an – nicht Fisch, nicht Fleisch.

Rennrad für Einsteiger – Gravel Bike

Auch ich persönlich sehe das Gravel Bike eher kritisch. Mir gefällt die Mischung aus Rennrad und Mountainbike nicht besonders – vor allem, weil man dabei auch die Nachteile beider Welten mitnimmt: Weniger Geschwindigkeit auf der Straße, begrenzter Komfort im Gelände. Trotzdem ist es objektiv betrachtet ein hervorragender Einstiegspunkt in den Radsport – besonders für Menschen, die nicht genau wissen, wo sie hauptsächlich fahren wollen oder sich nicht auf eine bestimmte Disziplin festlegen möchten.

Fazit:
Ein Gravel Bike ist eine sehr gute Wahl für Einsteiger, die ein möglichst flexibles und alltagstaugliches Rad suchen. Es ist komfortabel, stabil und für unterschiedlichste Untergründe geeignet – von der Stadt bis zum Waldweg. Für alle, die Touren, Bikepacking oder Pendeln mit sportlichem Fahren kombinieren wollen, ist es ein echtes Multitalent. Wer jedoch klare Ansprüche an Tempo auf Asphalt oder technisches Fahren im Gelände hat, sollte sich bewusst sein, dass ein Gravel Bike immer ein Kompromiss bleibt.

Fazit: Welches Rennrad passt zu dir?

Wenn du gerade erst einsteigst, empfehlen wir dir klar ein Allround-Rennrad oder Gravel Bike – je nachdem, ob du eher sportlich oder vielseitig unterwegs sein möchtest. Die Unterschiede bei Rennrädern sind groß, aber genau das macht den Reiz aus. auf unserem Blog findest du viele weitere Inhalte zum Thema Rennrad für Einsteiger.

Die wichtigsten Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Willst du nur auf Asphalt fahren oder auch mal Schotter?
  • Legst du Wert auf Komfort oder maximale Geschwindigkeit?
  • Planst du Touren, Training oder sogar Rennen?
  • Was möchte in in Zukunft? Sollte ich direkt ein bessere Modell kaufen?
  • Ist ein Rennrad für Einsteiger das richtige für mich?

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1 Kommentar

  1. Hey zusammen! 👋
    Ich freue mich riesig, dass du den Weg zu diesem Beitrag über das Rennrad für Einsteiger gefunden hast 🚴‍♂️💨
    Gerade am Anfang gibt es viele Fragen – von der richtigen Wahl des Rennrads bis hin zur ersten Tour. Genau deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben: um dir den Einstieg in den Radsport so einfach (und motivierend!) wie möglich zu machen.

    Mich würde interessieren: Welches war dein erstes Rennrad? Oder hast du gerade erst angefangen, dich mit dem Thema zu beschäftigen?
    Schreib’s gerne in die Kommentare – ich freue mich auf den Austausch mit euch! 🙌

    Antworten

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