Inhalt
- 1 Mein Einstieg in die Welt von MyWhosh
- 2 Das nötige Equipment – Was man wirklich braucht
- 3 Was ist der Power-Passport-Test?
- 4 Mein Power Passport Test bei MyWhoosh – So lief meine Verifizierung ab
- 5 Renntag beim MyWhoosh Sunday Race Club – Adrenalin pur!
- 6 Preisgelder beim MyWhoosh Sunday Race Club – Motivation pur!
- 7 Fazit – Meine Erfahrung mit MyWhoosh
- 8 Das könnte dich auch interessieren…
Mein Einstieg in die Welt von MyWhosh
Ich bin auf MyWhoosh aufmerksam geworden, nachdem Zwift seine Gebühren erneut erhöht hat. Da ich nach einer kostenlosen, aber dennoch hochwertigen Alternative gesucht habe, war MyWhoosh die perfekte Lösung. Besonders fasziniert hat mich der Sunday Race Club – hier gibt es Preisgelder für jede Kategorie, was den Wettkampf für alle spannend macht. Es motiviert enorm zu wissen, dass wirklich jeder die Chance hat, etwas zu gewinnen, unabhängig vom Leistungsniveau. Beeindruckend finde ich auch, wie fair die Rennen sind: Trotz der Tatsache, dass fast alle von zu Hause aus fahren, ist Cheaten nahezu unmöglich. Das sorgt für echte, ehrliche Wettkämpfe – und genau das macht MyWhoosh für mich so besonders, dazu aber später mehr…
MyWhoosh ist eine kostenlose virtuelle Radsportplattform, auf der man mit dem Smarttrainer zu Hause realistische Strecken auf der ganzen Welt fahren kann. Man kann alleine trainieren, strukturierte Workouts absolvieren oder an spannenden Online-Rennen teilnehmen. Die Plattform bietet detaillierte Leistungsdaten, realistische Grafik und regelmäßige Events wie den Sunday Race Club, bei denen man sogar Preisgelder gewinnen kann. So verbindet MyWhoosh Training, Spaß und Wettkampf auf einzigartige Weise.

Das nötige Equipment – Was man wirklich braucht
Um an den Rennen (Bei denen wo man Geld verdienen kann) bei MyWhoosh teilzunehmen, benötigt man eine solide Grundausstattung. Dazu gehören ein zugelassener Smarttrainer oder ein Smart Bike, ein Herzfrequenzgurt (Brustgurt, keine optischen Sensoren und auch keine Sportuhren), ein Powermeter als zweite Leistungsquelle zur Verifizierung der echten Leistung – Ich verwende diesen Leistungsmesser (Pedale): >Hier ansehen! – das ist zwingend notwendig, um Betrug, etwa durch E-Bikes, zu verhindern – sowie eine stabile Internetverbindung, damit die Daten zuverlässig übertragen werden. Wichtig ist außerdem, dass der Smarttrainer vor jedem Test korrekt kalibriert wird.
Für die Kategorien 2 bis 6 sind gängige Smarttrainer wie der Wahoo Kickr Core, Tacx Neo, Elite Justo oder ähnliche Modelle zugelassen. In der Kategorie 1 sind nur die genauesten Geräte erlaubt, etwa der Wahoo Kickr V5 oder V6, Wahoo Kickr Bike, Tacx Neo 2T, oder Elite Justo 2. Diese liefern besonders präzise Leistungsdaten, was für faire Wettkämpfe entscheidend ist. Ganz schön teuer das ganze… aber dafür gibt’s jetzt Profi-Radsport im Wohnzimmer!
Ich habe persönlich bereits den Wahoo Kickr Core und den Trackr Heart Rate Brustgurt getestet und kann beide Geräte uneingeschränkt empfehlen. Sie sind zuverlässig, einfach einzurichten und liefern präzise Daten, was gerade für den Power Passport Test und die Rennen bei MyWhoosh extrem wichtig ist.
Was ist der Power-Passport-Test?
Der Power Passport-Test ist ein Leistungstest zur Verifizierung der eigenen Fahrdaten auf MyWhoosh. Er stellt sicher, dass die angegebenen Leistungswerte echt sind und somit faire Rennen möglich bleiben. Während des Tests werden mehrere Belastungsphasen absolviert, in denen die erbrachte Leistung genau analysiert wird. Zum Test gehört außerdem die Messung der Körpergröße sowie das Wiegen des Körpergewichts, um die Angaben vollständig zu verifizieren.
Zur Vorbereitung habe ich mir alles Nötige bereitgelegt: einen Meterstab zur Messung der Körpergröße, eine handelsübliche Waage für das Körpergewicht und natürlich reichlich Wasser für die Belastungsphasen. Alles habe ich mit meiner GoPro Hero 12 auf einem Stativ gefilmt, damit Größe und Gewicht deutlich sichtbar dokumentiert sind. Beim Wiegen habe ich zusätzlich mit dem Handy gefilmt und später beide Videos zu einem Clip zusammengeschnitten, damit die Werte besser zu erkennen sind.
Die Anforderungen sind streng – MyWhoosh prüft die Daten genau, insbesondere die Echtheit der Wattwerte und der Herzfrequenz. Manipulation ist nahezu unmöglich. Mein persönlicher Eindruck: Der Test ist wirklich anspruchsvoll und verlangt alles ab – ein echtes All-Out-Erlebnis. Danach braucht man definitiv einen Ruhetag, aber genau das macht den Test so sinnvoll. Er sorgt dafür, dass bei MyWhoosh nur faire und ehrliche Rennen stattfinden.

Mein Power Passport Test bei MyWhoosh – So lief meine Verifizierung ab
Der Power Passport Test ist bei MyWhoosh der entscheidende Schritt, um offiziell verifiziert zu werden und an Rennen teilnehmen zu dürfen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Leistungsdaten echt sind und faire Bedingungen herrschen.
Ich habe den gesamten Test mit meiner GoPro Hero 12 gefilmt – auf einem Stativ, mit Powerbank-Anschluss und im 2K-Modus, damit die Kamera durchgehend läuft und nicht überhitzt. Auf dem Video sieht man alles: den Fernseher, den Rollentrainer, mein Rennrad und natürlich mich selbst.
Zuerst habe ich meine Körpergröße gemessen. Dazu habe ich ein Blatt Papier an die Wand geklebt, meine Größe markiert und mit einem Meterstab vom Boden bis zur Markierung gemessen. Anschließend habe ich den Meterstab direkt vor die Kamera gehalten, damit die Werte deutlich lesbar sind.
Dann habe ich mit dem iPhone mein gesamtes Setup dokumentiert – den Tacx Neo 2T, das Rennrad, den Ventilator und meinen zweiten Leistungsmesser, die Garmin Rally Pedale. Diese habe ich aktiviert, in der Garmin Connect App kalibriert und das Ergebnis in die laufende GoPro gezeigt. Da der Tacx Neo 2T keine Kalibrierung benötigt, konnte ich diesen Schritt überspringen.



Im Anschluss habe ich über das iPhone in Safari „Date and Time“ aufgerufen, die aktuelle Uhrzeit und das Datum aktualisiert und in die Kamera gehalten. Danach ging es auf die Rolle: Schuhe an, MyWhoosh öffnen, Smarttrainer, Herzfrequenzgurt und Powermeter verbinden, dann unter Workout → Testing → Power Passport das Test-Workout starten. Falls nicht alles im Bild zu sehen ist, lohnt sich zusätzlich eine Bildschirmaufnahme.

Nach etwa einer Stunde war der Test geschafft. Danach habe ich mich direkt gewogen. Zuerst die Unterseite der Waage gefilmt, dann ein 12-kg-Kettlebell daraufgestellt, um die Genauigkeit zu zeigen. Danach habe ich mich selbst gewogen und anschließend zusammen mit dem Kettlebell – alles doppelt gefilmt, mit GoPro und iPhone, um jede Manipulation auszuschließen.



Im letzten Schritt habe ich alle Videos in CapCut zusammengeschnitten und bei YouTube als „nicht gelistet“ hochgeladen. Anschließend habe ich mich im MyWhoosh Eventbereich für den Sunday Race Club – Men Qualifier Race registriert (für Frauen entsprechend das Women Qualifier Race) und das Pre Verification Form ausgefüllt.
Bereits 4 Tage später erhielt ich die Bestätigung: Verifiziert und startbereit in Kategorie 5! Mit Startliste und Kategorieeinstufung konnte ich offiziell beim Sunday Race Club teilnehmen.
Der Aufwand mag groß erscheinen – aber er sorgt für echte Leistung, Fairness und gleiche Chancen für alle Fahrer. Und das ist genau das, was MyWhoosh so besonders macht.
Renntag beim MyWhoosh Sunday Race Club – Adrenalin pur!
Endlich ist es soweit – Renntag beim Sunday Race Club! Schon beim Betreten der virtuellen Lobby steigt der Puls. Die Startaufstellung füllt sich, die Fahrer aus aller Welt checken ihre Verbindungen und kalibrieren ein letztes Mal ihre Trainer. Auf dem Bildschirm läuft der Countdown – die Spannung ist greifbar.
Zuerst startet Kategorie 6, danach folgen die weiteren Kategorien im 5-Minuten-Takt. Jede Gruppe hat ihr eigenes Rennen, angepasst an das Leistungsniveau. Doch egal, in welcher Kategorie man startet – die Aufregung ist überall dieselbe. Wenn der Countdown die letzten Sekunden herunterzählt, explodiert die Energie.

Der Start ist gnadenlos hart – von null auf Vollgas. Jeder will vorne mitfahren, keiner will den Anschluss verlieren. Das Tempo ist hoch, der Puls schießt sofort nach oben, und man merkt schnell: Hier wird ernsthaft gefahren. Im Windschatten kämpft man um jede Sekunde, während MyWhoosh das Rennen live auf dem offiziellen YouTube-Kanal überträgt.
Besonders spannend: Wer möchte, kann sich freiwillig über Zoom zuschalten. Mit etwas Glück wird man dann sogar live im Stream gezeigt – mitten im Rennen, während tausende Zuschauer weltweit zusehen. So wird das virtuelle Rennen fast zu einem echten Live-Event, mit Gesicht, Schweiß und purer Leidenschaft.
Das Gefühl, Teil dieses internationalen Wettkampfs zu sein, ist unglaublich. Die Beine brennen, der Schweiß läuft, und trotzdem will man nur eins: dranbleiben. Denn wer das hohe Tempo übersteht, wird mit einem echten Renngefühl belohnt – intensiv, ehrlich und voller Adrenalin.
So fühlt sich moderner Radsport an: MyWhoosh Sunday Race Club – härter, echter und spannender, als man denkt.
Preisgelder beim MyWhoosh Sunday Race Club – Motivation pur!
Ein besonderer Reiz beim MyWhoosh Sunday Race Club sind ohne Frage die attraktiven Preisgelder. Anders als bei vielen anderen Plattformen gibt es hier echte Geldpreise in jeder Kategorie – vom Einsteiger bis zur Elite. Die Höhe der Gewinne ist gestaffelt nach Kategorien: In den oberen Klassen wie Kategorie 1 und Kategorie 2 sind die Beträge am höchsten, während auch die Kategorien 3 bis 6 solide Preisgelder bieten. So hat wirklich jeder Fahrer die Chance, etwas zu gewinnen – ganz unabhängig vom Leistungsniveau.
Das Besondere: In jeder Kategorie erhalten die Plätze 1 bis 10 Preisgelder. Es lohnt sich also, selbst im Mittelfeld alles zu geben. Zusätzlich gibt es Extra-Prämien für KOMs (King of the Mountain) und Sprintwertungen, bei denen einzelne Berg- oder Sprintabschnitte mit Geld belohnt werden. Damit wird jedes Rennen taktisch spannender – wer gut klettert oder sprintet, kann sich auch unabhängig von der Gesamtplatzierung etwas dazuverdienen.
Zur Orientierung: In Kategorie 1 liegen die Preisgelder pro Rennen bei etwa 2.000 Euro für den Sieg. Über den gesamten Monat können in dieser Klasse sogar bis zu 12.500 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet werden. Insgesamt verteilt MyWhoosh monatlich mehr als 280.000 Euro an Fahrerinnen und Fahrer weltweit – für eine kostenlose Plattform eine beeindruckende Summe.
Diese Preisgelder sorgen natürlich für zusätzliche Motivation. Wenn man weiß, dass man mit einem starken Rennen nicht nur Ruhm, sondern auch etwas Geld gewinnen kann, fährt man gleich mit noch mehr Leidenschaft. Dabei zählen nicht nur pure Wattzahlen, sondern auch Fairness, saubere Verifizierung und echtes Können.
Ich selbst habe übrigens nichts gewonnen – ich war zu sehr damit beschäftigt, nicht Letzter zu werden 😅. Aber genau das ist der Reiz: kämpfen, schwitzen, lachen – und am Ende stolz sein, dabei gewesen zu sein.
Denn am Ende zählt nicht nur das Preisgeld, sondern das Erlebnis selbst – das Gefühl, sich mit anderen aus aller Welt zu messen, alles zu geben und bis ans Limit zu gehen. Und wer weiß – vielleicht klappt’s beim nächsten Mal ja auch mit dem Preis.
Fazit – Meine Erfahrung mit MyWhoosh
Mein Einstieg in die Welt von MyWhoosh war spannend, herausfordernd und unglaublich motivierend. Die Plattform bietet eine kostenlose Alternative zu anderen virtuellen Rennplattformen, kombiniert mit fairen Wettkämpfen, realistischen Trainingsmöglichkeiten und einem professionellen Rennumfeld. Besonders der Sunday Race Club hat mich begeistert: die Möglichkeit, in jeder Kategorie Preisgelder zu gewinnen, die Extra-Prämien für KOMs und Sprints sowie die Live-Übertragung sorgen für ein echtes Rennfeeling – direkt vom Wohnzimmer aus.
Der Power Passport Test mag anspruchsvoll sein, aber er garantiert, dass alle Rennen fair bleiben und Manipulation nahezu ausgeschlossen ist. Wer ihn einmal erfolgreich absolviert hat, startet selbstbewusst in die Rennen und erlebt ein unvergleichliches Gefühl von Wettbewerb und Motivation.
Auch wenn ich persönlich noch kein Preisgeld gewonnen habe, hat mich das Erlebnis selbst extrem bereichert: Ich habe gelernt, an meine Grenzen zu gehen, meine Leistungen zu verifizieren und Teil einer internationalen Community zu sein. MyWhoosh vereint Training, Wettkampf und Spaß auf einzigartige Weise – für Anfänger wie für ambitionierte Fahrer.
Kurz gesagt: MyWhoosh ist mehr als nur ein virtueller Rennsimulator – es ist eine Plattform, die echten Radsport lebendig macht, Fairness belohnt und jede Fahrt zu einem Erlebnis werden lässt.





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